Karottenkuchen mit Cashew-Kokos-Topping
Und mal wieder ein Rezept aus meiner Lieblingskategorie:
Kuchen! Ich liebe eigentlich jeden Kuchen, aber ein besonderer Favorit ist
Karottenkuchen, vor allem in Kombination mit einem cremigen Frosting wie hier.
Dazu ist diese Variante auch noch halbwegs gesund, man kann sich also ohne
allzu schlechtes Gewissen auch ein, zwei Stückchen mehr genehmigen! Der Aufwand
hält sich auch in Grenzen, man muss nur etwas Geduld aufbringen, die Kokosmilch
am Abend vorher in den Kühlschrank stellen und den Kuchen selbst gut auskühlen
lassen, bevor man ihn aufschneidet und mit dem Frosting gefüllt.
Für den Kuchen braucht Ihr für eine Springform mit 26 cm
Durchmesser folgende Zutaten:
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400 g Dinkelmehl
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1 Packung Backpulver
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50 g Kokosraspel
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1 Teelöffel Zimt
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175 g trockenes Süßungsmittel nach
Wahl (ich habe Rohrzucker genommen)
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Mark einer Vanilleschote
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1 Prise Salz
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500 g Karotten
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100 ml Sonnenblumenöl
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1 EL Chiasamen, in 3 EL Wasser
eingeweicht
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100 g Pflanzenjoghurt (ich habe
Kokosjoghurt benutzt)
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen.
Trockene Zutaten in einer Schüssel mischen.
Karotten schälen, fein raspeln und in einer separaten
Schüssel mit dem Öl, dem Joghurt und den eingeweichten Chiasamen mischen.
Anschließend trockene und feuchte Zutaten zu einem Teig
verkneten.
Die Springform einfetten und den Teig damit befüllen.
Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad circa 40 Minuten
bis 50 Minuten backen und danach komplett auskühlen lassen.
Zutaten für das Kokos-Cashew-Frosting
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1 Dose Kokosmilch
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100 g Cashewkerne
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50 g Pflanzenjoghurt (ich habe wieder
Kokosjoghurt verwendet)
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4 Esslöffel Apfeldicksaft
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Mark einer Vanilleschote
Die Kokosmilchdose über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Dann die feste Schicht, die sich oben absetzt abschöpfen, mit dem Rührgerät
cremig schlagen. Die Cashewkerne mit 50 ml der restlichen Kokosmilch, dem Apfeldicksaft
und der Vanille fein pürieren, mit der aufgeschlagenen Kokoscreme vermengen.
Den ausgekühlten Kuchen in der Mitte durchschneiden, mit dem
Frosting befüllen und toppen. Ich habe das Ganze noch mit getrockneten
Rosenblüten garniert – schmecken tut der Kuchen aber auch ohne.
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