Arabischer Grießkuchen

Heute möchte ich Euch meinen Kuchenklassiker vorstellen, den ich immer backe, wenn es schnell gehen muss und ich keine Zeit mehr zum Einkaufen habe. In der Regel habe ich alle Zutaten für den Kuchen zu Hause und er kam bisher bei allen Testessern, egal ob groß oder klein, vegan oder nicht, sehr gut an. Im Laufe der Zeit habe ich das Rezept noch weiter vereinfacht, so dass sich die Anzahl der Zutaten und die Zubereitungszeit noch dezimiert hat – der Geschmack allerdings nicht, der Kuchen schmeckt nach wie vor hervorragend und lässt sich auch ohne Qualitätseinbuße super ein paar Tage aufbewahren. Er lässt sich gut transportieren, eignet sich also perfekt zum Mitbringen für Feiern, Picknicks etc. ist aber dank des Sirups trotzdem nicht trocken, sondern sehr schön saftig. Als Maß benutze ich eine Tasse (die etwa 150 – 200 ml fasst), so dass man sich sogar die Zeit fürs Abwiegen sparen kann.



Zutaten für eine Springform (28 cm) oder 12 Muffins:
Für den Kuchen
1 Tasse Zucker
1 Tasse Mehl
1 Pck. Backpulver
1 Tasse Grieß (funktioniert sowohl mit Hart- als auch mit Weichweizengrieß)
1/2-1 Tasse Kokosraspel
Mark einer ausgekratzten Vanilleschote
1 1/2 Tassen Pflanzenmilch oder Wasser

Zutaten für den Sirup:
1 Tasse Zucker
1/2 Tasse Wasser
Saft einer halben Zitrone

Den Backofen auf 160 Grad (Ober- / Unterhitze) vorheizen. Die trockenen Zutaten für den Kuchen miteinander vermischen, dann die Pflanzenmilch bzw. das Wasser unterrühren und etwa 10 Minuten gehen lassen. In eine gut eingefettete oder mit Backpapier ausgelegte Springform geben und im Ofen auf mittlerer Schiene ca. 35 – 40 Minuten backen (Muffins etwas kürzer) – je nach gewünschtem Bräunungsgrad, ich mag den Kuchen gerne mit einer kleinen Kruste und lasse ihn entsprechend länger im Ofen. In der Zwischenzeit die Zutaten für den Sirup in einem Topf zusammen aufkochen und einige Minuten einkochen lassen, bis er ganz leicht zähflüssig, aber nicht braun ist. Nach der Backzeit den noch heißen Kuchen mit dem Sirup übergießen und abkühlen lassen. Man muss sich also noch etwas gedulden und dem leckeren Duft wiederstehen – aber es lohnt sich!


Kommentare

Beliebte Posts