Shortbread Fingers

Nachdem Weihnachten gefühlt schon wieder eine Ewigkeit zurückliegt und die letzten Plätzchen inzwischen längst verputzt sind, ist es höchste Zeit, für süßen Nachschub zu sorgen! In diesem Fall bedeutet das: Shortbread backen. Die mürben Kekse habe ich während meiner Zeit in England kennen und lieben gelernt und will sie seitdem nicht mehr missen. Sie waren unter anderem dafür verantwortlich, mich davon zu überzeugen, dass die britische Küche deutlich besser ist als ihr Ruf! Deshalb steht unser nächster Supper Club auch unter dem Motto "London's Calling" und wartet mit einem durch die englische Küche inspirierten Menü auf - darauf sind die Shortbread Fingers eine vortreffliche Einstimmung! Da sie traditionellerweise nur aus Mehl, Zucker, Butter sowie etwas Salz bestehen, lassen sie sich auch prima vegan herstellen, indem man die Butter einfach durch pflanzliches Fett ersetzt. Und auch sonst sind sie unkompliziert und schnell zubereitet und schmecken natürlich köstlich!

Zutaten:

-      375 g helles Dinkelmehl

-      140 g Zucker

-      ½ Teelöffel Salz

-      Mark einer Vanilleschote

-      240 g vegane Margarine (Zimmertemperatur)

Mehl, Zucker, Salz und Vanille in einer großen Schüssel vermengen. Margarine in Flocken dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Etwa eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Den Ofen auf 160 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf etwa 0,5 cm dick ausrollen. Etwa 25-30 Minuten backen. Wenn das Blech aus dem Ofen kommt, ist das Shortbread noch sehr weich. Sofort in Streifen schneiden und mit einer Gabel einstechen, damit das Shortbread sein typisches Muster bekommt. Auskühlen lassen und idealerweise zu einer Tasse English Breakfast Tea oder Earl Grey genießen! 

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