Wurzelgratin mit Rosmarin-Cashewrahm

Nach der Völlerei der letzten Wochen wird es nun wieder etwas gemüselastiger! Der Versuch, halbwegs saisonal zu kochen, stellt mich zu dieser Jahreszeit oft vor eine Herausforderung. Manchmal werde ich dann doch schwach, und greife dann doch mal auf eine Paprika, Broccoli oder Ähnliches zurück. Eine leckere und tatsächlich regionale und saisonale Alternative ist dieses Gratin, das aus Knollen und Wurzeln besteht, die momentan auch in unseren Gefilden geerntet werden können. Die Sauce besteht aus Cashewnüssen – ich fürchte da hört es dann doch wieder auf mit der Regionalität! Vielleicht probiere ich demnächst mal eine Variante mit Wal- oder Haselnüssen, ich halte Euch auf dem Laufenden. Aber hier zunächst die Cashew-Variante:



Zutaten für 4 Portionen:
-       ½ Sellerieknolle
-       ½ Steckrübe
-       1 – 2 Rote Bete-Knollen
-       1 – 2 Karotten
-       2 Zwiebeln
-       100 g Cashewkerne
-       1 EL Hefeflocken
-       300 ml Wasser
-       Rosmarin (frisch oder getrocknet)
-       Pfeffer und Salz


Die Cashewkerne mit dem Rosmarin einige Minuten im Wasser einweichen. Das 
Gemüse in feine Scheiben schneiden oder hobeln und in eine gefettete Auflaufform schichten, leicht salzen. Die Hefeflocken zum Cashewwasser geben, alles fein pürieren, mit Pfeffer und Salz kräftig abschmecken und über das Gemüse geben. Im Backofen bei 180 Grad etwa eine Stunde backen, bis das Gemüse gar ist. Wer mag, kann etwa 15 Minuten vor Ende der Garzeit noch geriebenen veganen Käse darüber geben, das Gratin schmeckt aber auch so köstlich!




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