Florentiner

Weihnachten ist zwar vorbei, aber Kekse backen kann man ja zum Glück auch noch danach. In diesem Fall Florentiner – die Lieblingskekse meines Vaters, dessen Geburtstag ich als Anlass genommen habe, meine Freizeit mal nicht mit Werkeln am Haus zu verbringen, sondern in der Küche zu entspannen. Das Rezept ist unkompliziert und war somit auch in unserer noch immer recht provisorischen eingerichteten Küche gut umzusetzen.

Benötigte Zutaten:
-      250 g Mandelblättchen 
-      120 g brauner Zucker
-      ausgekratztes Mark einer Vanilleschote
-      40 g Apfeldicksaft
-      150 ml Hafersahne
-      50 g Margarine
-      50 g Orangeat
-      50 g getrocknete Kirschen (Obacht! Die sonst für Florentiner gerne verwendeten Belegkirschen sind in der Regel nicht vegan, da sie echtes Karmin enthalten)
-      100 g Zartbitterschokolade
-      1 EL Kokosöl
Zunächst die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Öl leicht rösten, bis sie eine zarte braune Färbung angenommen haben. Orangeat und Kirschen grob hacken – bei Bedarf etwas Mehl oder Stärke zu Hilfe nehmen, damit es nicht so klebt. Ein Backbleck mit Backpapier auslegen. Sahne mit Margarine, Zucker, Vanille und Apfeldicksaft in einen Topf geben, erhitzen und unter Rühren aufkochen, dann bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Masse zähflüssiger wird und karamellisiert, dabei regelmäßig umrühren! Ist die gewünschte Konsistenz erreicht, Orangeat, Kirschen und Mandeln unterheben. Dann bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) auf der mittleren Schiene etwa 10 Minuten backen, danach auskühlen lassen und vom Backpapier lösen. Die Kuvertüre mit dem Kokosöl schmelzen und die Rückseite der Platte damit bestreichen, trocknen lassen und in die gewünschte Form schneiden. In einer Dose halten sich die Florentiner wunderbar einige Wochen frisch. 


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